Geronimo – Das Leben und Vermächtnis des Apachen-AnführersGeronimo, Kriegsgefangener Apachen-Anführer

Sepia-Porträt von Geronimo, Anführer der Apache-Indianer, der an einem Baum lehnt, während der Hintergrund wie ein Wald aussieht.
GERONIMO: An diesem Tag, dem 17. Februar 1909, stirbt Geronimo im Alter von 80 Jahren an einer Lungenentzündung, während er noch Kriegsgefangener in Fort Sill, Oklahoma, war.~ Dieses seltene Kabinettkartenbild zeigt den großen Anführer des Apache-Widerstands, der sich an einem Baum dagegen lehnt. Fotografiert wurde er von William E. Irwin, Chickasha, Indian Territory mit der Inschrift auf historischer Schrift auf der Kartenrückseite, „Jeronamo (sic), vom Stamm der Apachen, jetzt in Gefangenschaft in Fort Sill.“~ „Wir verschwinden von der Erde, aber ich kann nicht glauben, dass wir nutzlos sind oder Usen uns nicht erschaffen hätte. Er erschuf alle Menschenstämme und hatte sicherlich einen rechtschaffenen Zweck bei der Erschaffung jedes einzelnen. Für jeden Menschenstamm, den Usen schuf, schuf er auch ein Zuhause. In das Land, das für einen bestimmten Stamm geschaffen wurde, platzierte er das, was für das Wohlergehen dieses Stammes am besten war. Als Usen die Apachen erschuf, schuf er auch ihre Heimat im Westen. Er gab ihnen so viel Getreide, Früchte und Wild, wie sie zu essen brauchten. Um ihre Gesundheit wiederherzustellen, wenn sie von Krankheiten befallen wurden, ließ er viele verschiedene Kräuter wachsen. Er lehrte sie, wo man diese Kräuter findet und wie man sie für die Medizin zubereitet. Er gab ihnen ein angenehmes Klima und alles, was sie an Kleidung und Unterkunft brauchten, war zur Hand. So war es am Anfang: die Apachen und ihre von Usen selbst füreinander geschaffene Heimat. Wenn sie aus diesen Häusern genommen werden, werden sie krank und sterben. Wie lange wird es dauern, bis gesagt wird, dass es keine Apachen mehr gibt? … Tragischerweise endete sein Leben in Fort Sill, Oklahoma, weit weg von den geliebten Ländern, aus denen er von der Regierung der Vereinigten Staaten wegen seiner Verteidigung gewaltsam weggebracht und inhaftiert worden war.

Geromino war ein bekannter Anführer der Apache-Indianer im späten 19. Jahrhundert. Er wurde bekannt für seine Kämpfe gegen die US-amerikanische Armee und gilt als Symbolfigur des Widerstands der indigenen Völker gegen die Eroberung und Unterdrückung durch die Weißen.

Sein Leben und seine Kämpfe sind heute noch von großer Bedeutung und werden in vielen Büchern, Filmen und anderen Werken thematisiert. In diesem Blogbeitrag wollen wir einen näheren Blick auf Geronimo werfen und seine Geschichte erzählen.

Die großen Häuptlinge der Apachen: Mangas Coloradas – Cochise – Victorio – Geronimo 

Wer kennt nicht Winnetou, den edlen Häuptling der Apachen? Karl May sowie zahlreiche Fernseh- und Kinofilme haben ihn populär gemacht – und gleichzeitig ein wirkmächtiges Zerrbild geschaffen. Wer aber waren die Apachen wirklich und wer waren ihre wichtigsten Anführer?

Geboren wurde Geronimo im Jahr 1829 im heutigen Bundesstaat New Mexico. Als Mitglied des Bedonkohe-Stammes der Apache-Indianer wuchs er in einer Zeit auf, in der die Weißen bereits begonnen hatten, immer weiter in das Gebiet der indianischen Völker vorzudringen. Geronimo lernte früh, wie wichtig es war, das eigene Land und die eigene Kultur zu verteidigen.

Im Jahr 1858 griffen mexikanische Truppen sein Dorf an und töteten seine Mutter, Frau und seine drei Kinder. Dies war der Auslöser für Geronimos lebenslange Kämpfe gegen die Eroberer. Gemeinsam mit anderen Anführern wie Cochise und Mangas Coloradas führte er Angriffe auf Siedlungen und Truppen der Weißen durch. Dabei wurde er bekannt für seine militärischen Taktiken und seine Fähigkeit, schnell und unerwartet zuzuschlagen.

Im Jahr 1886 wurde Geronimo schließlich von den US-Truppen gefangen genommen und in ein Kriegsgefangenenlager im Bundesstaat Florida gebracht. Dort wurde er von der US-Regierung als Gefangener gehalten und konnte erst im Jahr 1894 wieder in seine Heimat zurückkehren.

Heute gilt Geronimo als ein Symbol der Stärke und des Widerstands gegen die Unterdrückung der indigenen Völker durch die Weißen. Sein Leben und seine Kämpfe werden in vielen Filmen, Büchern und anderen Werken thematisiert und haben dazu beigetragen, das Bewusstsein für die Situation der Indianer und die Kämpfe, die sie in der Geschichte und auch heute noch ausfechten müssen, zu schärfen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Geronimo ein wichtiger Anführer der Apache-Indianer war und heute als Symbolfigur des Widerstands gegen die Eroberung und Unterdrückung durch die Weißen gilt. Sein Leben und seine Kämpfe haben bis heute großen Einfluss auf das Bewusstsein der Menschen und sind ein wichtiger Teil der Geschichte und Kultur der indigenen Völker Nordamerikas.

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